Seite drucken
Stadt Freudenberg am Main (Druckversion)

Verleihung Bürgermedaille 2014

Erstmals verlieh die Stadt Freudenberg ihre im Mai neu geschaffene Bürgermedaille in Gold, Silber und Bronze. Ausgezeichnet wurden am Samstag in der Alten Kirche 24 Frauen und Männer, die sich Verdienste für Stadt, Staat und Gesellschaft, in Politik, Sport, Wirtschaft, Völkerverständigung, im kirchlichen oder sozialen Leben erworben haben.

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", zitierte Bürgermeister Heinz Hofmann einleitend Erich Kästner, um dann mit Goethe festzustellen, "wer nichts für andere tut, tut nichts für sich".

Die Bürgermedaille 2014 wurde verliehen an:

  • Otto Achstetter - Bürgermedaille in Gold
  • Ulrich Baron - Bürgermedaille in Silber
  • Eugen Dölger - Bürgermedaille in Gold
  • Agnes Eitel - Bürgermedaille in Gold
  • Karl-Heinz Eitel -Bürgermedaille in Gold
  • Margrit Golsch -Bürgermedaille in Silber
  • Herbert Grein -Bürgermedaille in Gold
  • Egon Hildenbrand -Bürgermedaille in Gold
  • Bernd Hösch -Bürgermedaille in Gold
  • Theodor Kern -Bürgermedaille in Gold
  • Bernd Kirchgäßner -Bürgermedaille in Bronze
  • Walter Kirchgäßner -Bürgermedaille in Silber
  • Egon Krebs -Bürgermedaille in Gold
  • Rainer Leichtenschlag -Bürgermedaille in Silber
  • Wolf Luttner - Bürgermedaille in Silber
  • Paul Maier -Bürgermedaille in Gold
  • Prof. Dr. Joachim Maier -Bürgermedaille in Silber
  • Georg Meisenzahl -Bürgermedaille in Gold
  • Christel Merkwitz -Bürgermedaille in Silber
  • Wolfgang Müller -Bürgermedaille in Bronze
  • Wolfgang Müssig -Bürgermedaille in Silber
  • Friedrich Pölzer -Bürgermedaille in Silber
  • Harald Schmitt -Bürgermedaille in Gold
  • Erhard Weimer -Bürgermedaille in Gold

Bürgermedaille - Dank für ehrenwertes Engagement

Der Begriff Ehrenamt stammt in seiner ursprünglichen Bedeutung aus dem 19. Jahrhundert. Damals vergab die preußische Regierung einige öffentliche Ämter an Bürger, die das Amt freiwillig und unentgeltlich ausübten. Als Gegenleistung erhielten sie vom Staat Ansehen und Würde. Auf diese Weise konnte das Gemeinwesen finanziell entlastet werden. Heutzutage gilt die Bezeichnung Ehrenamt als Überbegriff für das gesamte bürgerschaftliche Engagement.

Im Laufe der Zeit ist das Engagement vielfältiger geworden und  nicht nur Bestandteil von kommunalen Bereichen, sondern auch fester Bestandteil in kirchlichen Organisationen, Sozialbereichen,  Rettungshilfsdiensten und in Vereinen. Ohne diese vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer wäre vieles nicht möglich und für das Allgemeinwohl sind Ehrenamtliche unverzichtbar.

Die Stadt Freudenberg hat aus diesem Grunde beschlossen, die Bürgermedaille einzuführen.

Ehrenamt ist in Freudenberg ein Begriff, dem sich viele verschrieben haben, um ihre Heimat und ihren Wohnort lebens- und liebenswert zu erhalten. In vielen Bereichen engagieren sich Bürgerinnen und Bürger freiwillig und gerne für ihre Mitmenschen. Oftmals im Stillen wirken sie über Jahre hinweg und bringen ihre Freizeit für andere ein. Als Dank und Anerkennung hierfür wurde in unserer Stadt die Bürgermedaille geschaffen, die als Zeichen der Wertschätzung ab 2014 jährlich auf Antrag und Beschluss des Gemeinderates der Stadt Freudenberg überreicht wird.

Das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt, sondern in dem, was man gibt. (Johannes Chrysosomus)

Hinweis

Fotos: Franz Hofmann
Text / Gestaltung: Sylvia Bechtold

Alle Bilder finden Sie im Fotoalbum

http://www.freudenberg-main.de//de/willkommen-in-freudenberg/kurzportrait/buergermedaillen/buergermedaille-2014