Geschichte Ebenheid: Stadt Freudenberg am Main

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Geschichte Ebenheid

Hauptbereich

Auf einen Blick

Nachstehend geschichtliche Daten zum Ortsteil Ebenheid von 1200 bis heute.

Geschichte von Ebenheid (Teil 1: 1200 - 1800)

1294
Die Gemeinde Ebenheid wird erstmals urkundlich am 06. Juli 1294 unter dem Namen "Ebenothe" erwähnt. Die Urkunde befindet sich im Staatsarchiv Wertheim in Wertheim-Bronnbach unter der Signatur StAWt-R US 1294 Juli 6.

1317
Seit etwa 1317 ist der Deutsche Orden Dorfherr.

1379
Konrad Rüdt (von Collenberg), Deutschmeister (das ist nach dem Hochmeister des Deutschen Ordens der ranghöchste Gebieter im Reich) verleiht seinem Bruder Eberhard Rüdt "gesessen zu Wildenberg, die Burg zu Kolenberg, das Dorff zu Ruhenberg (Rauenberg), das Dorff zu Wessigental (Wessental) - den Hof zu Trenbach (Tremhof) und den Hof zum Lufft (Lufthof, ausgegangen bei Dorfprozelten)" zu rechtem Lehen.

1423
Freudenberg wird Amtsstadt für die Dörfer Ebenheid und Boxtal sowie für die Höfe Kirschfurt und Laukenhof.

1483
Ab 1483 sind die Dörfer Ebenheid und Boxtal sowie die Höfe Kirschfurt und Laukenhof Filialen der Pfarrei Freudenberg.

1545
Seit 1545 untersteht Ebenheid dem gräflich-wertheimischen (bis 1612), sodann (zusammen mit Boxtal und den beiden Höfen Kirschfurt und Laukenhof) dem bischöflich-würzburgischen Amt Freudenberg und ist nach Külsheim centbar.

1550
Seit dem 16. Jahrhundert (Jahreszahl ungenau!) besitzt Ebenheid ein eigenes Dorfgericht, an dessen Spitze ein Schultheiß steht.

1563
Als Schultheiß zu "Ebenet" wird 1563 Hans Bechtold genannt.

1612
Bis 1612 gehört Ebenheid zur Grafschaft Wertheim.

1612
Nach dem Erlöschen des Wertheimer Grafenhauses gehört Ebenheid von 1612 bis 1631 zum Fürstbistum Würzburg

1631
kommt Ebenheid von 1631-1634 kurzfristig während des 30-jährigen Krieges zu den Grafen von Löwenstein - Wertheim.

1632
Die Freudenberger Kirchenbücher beginnen erst ab 1632.

1634
Von 1634 bis 1802 untersteht Ebenheid wiederum den Fürstbischöfen von Würzburg.

1656
Beim Austausch verschiedener Pfarreien zwischen Mainz und Würzburg im Jahr 1656 werden Rauenberg sowie Boxtal und Ebenheid als Filialen von Freudenberg bezeichnet, während Wessental kirchlich Filiale von Neunkirchen von1625 bis 1826 ist. Der entsprechende Passus im Freiburger Diözesanarchiv (44, S 226 ff.) lautet: Freudenberg "hat 3 Filialen: Boxtal, Ebenheid und Rauenberg, alle über Berg 2 Stunden entlegen, 3 Höf, als der Kirschfelder, Lauken- und Dörrhof genannt. Die Untertanen sind alle Würzburgisch, außer Rauenberg, so Mainzisch, und der Dörrhof" (S. 236).

1709
Von 1709 bis 1802 existiert ein Kirchenbuch für Rauenberg und Boxtal gemeinsam, das allerdings die Eintragungen für Boxtal ab 1768 nicht mehr enthält. Für den gleichen Zeitraum gibt es auch ein Kirchenbuch in Ebenheid.

1709
bis 1802: Der Patron der Ebenheider Kirche ist von altersher der heilige Leonhard als Patron der Kranken und für alle Bauernanliegen. Die Erbauung der Ebenheider Kirche ist nirgends nachgewiesen. Jedoch kann man an den verschiedenen Baustilen feststellen, daß die Kirche nicht zur selben Zeit erbaut wurde. Der romanische Baustil war im 11. Jahrhundert in großer Blüte. Das Schiff der Kirche ist später erbaut und zwar im gotischen Stil.

Geschichte von Ebenheid (Teil 2: 1800 - 1900)

1803
kommen Boxtal und Ebenheid infolge Reichsdeputationshauptschlusses (Napoleon) an das Haus Löwenstein-Wertheim-Freudenberg und unterstehen weiterhin dem Amt Freudenberg.

1806
bis 1945: Das Großherzogtum Baden erlangt aufgrund der Rheinbundakte die "Landeshoheit" über die Stadt Freudenberg sowie über die Dörfer Boxtal, Ebenheid, Rauenberg und Wessental. (Damit sind die ewigen Streitereien zwischen kirchlichen und weltlichen Herrschern zu Ende.)

1811
Das von der Gemeinde für die Beglaubigung des Huldigungsprotokolls benützte Siegel zeigt den Buchstaben E in einem von zwei Palmzweigen umgebenen Kreis, darüber eine Krone.

1813
Am 24. Juli Auflösung des standesherrschaftlichen Amts Löwenstein-Wertheim-Freudenberg; alle Orte einschließlich Ebenheid kommen zum damaligen Landamt Wertheim. (1936)

1840
 
Bau der Friedhofskapelle.

1850
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts gebraucht die Gemeinde neben einem ovalen Farbstempel mit der Inschrift GEMEINDEVERWALTUNG EBENHEID ein etwas größeres Prägesiegel mit der von einem Blätterkranz umgebenen Inschrift GERICHTS SIEGEL DER GEMEINDE EBENHEID, das in der Ausführung den Gerichtssiegeln der übrigen Orte des Amts Freudenberg entspricht.

1853
Im Jahre 1853 wird die Ebenheider Kirche renoviert und Türen und Fenster vergrößert.

1854
Im Jahre 1854 wird die Kirche vergrößert und zwar 3 Schuh erhöht und 8 Schuh verlängert. Ebenfalls wird die Sakristei erbaut.

1866
Die "Kuratie Rauenberg" wird errichtet und ist der Kuratie Freudenberg unterstellt. Die Orte Ebenheid und Wessental werden der Kuratie Rauenberg als Filialen zugesprochen. Der Rauenberger Kurat hält zwar die Gottesdienste, aber die Pfarrbücher werden weiterhin in Freudenberg geführt und Gebühren dorthin abgeführt.

1898
Im Juni erbittet die Gemeinde den Entwurf eines Wappens, da die Gemeinde bisher ein solches entbehrt. Das vom Generallandesarchiv ausgearbeitete und vom Gemeinderat im September angenommene Wappen zeigt in Blau eine schrägliegende, von Rot und Silber gevierte Fahne an goldenem Schaft, begleitet von drei goldenen Rosen. Das Wappen erinnert durch die drei Rosen an die Zugehörigkeit der Gemeinde zur Grafschaft Wertheim, die Fahne weist auf das Fürstbistum Würzburg. Bis zur Eingemeindung am 1. Januar 1972 ist dieses Wappen amtlich.

1900
Weitere Renovierung der Kirche.

Geschichte von Ebenheid (Teil 3: 1900 - 1970)

1900
Weitere Renovierung der Kirche.

1905
Bau des Brunnenhauses aus Sandstein; unter dem Brunnenhaus liegt ein Wasser führender 16 Meter tiefer Brunnen, der Ebenheid mit Wasser versorgt. 

1935
Durch die Deutsche Gemeindeordnung von 1935 und die folgende Gesetzgebung verliert Freudenberg die Stadtrechte bis 1956.

1936
Bau einer Sakristei. Aufhebung des Bezirksamts Wertheim. Ab 1936 werden Freudenberg, Boxtal, Ebenheid, Rauenberg und Wessental dem Amtsbezirk bzw. Landkreis Tauberbischofsheim zugeordnet. Der Landkreis Tauberbischofsheim untersteht dem Regierungspräsidium Karlsruhe.

1945
Das Großherzogtum Baden wird durch die Alliierten getrennt, und der nördliche Teil bildet mit dem nördlichen Teil Württembergs das Land Württemberg - Baden. (siehe 1952)

1947
Weitere Renovierung der Kirche.

1952
Am 25. April wird der Südweststaat gebildet, der aus Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern besteht und die Bezeichnung Baden-Württemberg erhält. Erster Ministerpräsident ist Reinhold Maier, FDP.

1953
Am 11. Mai 1953 bekommt Baden-Württemberg seine Verfassung.

1954
Das Schulhaus beim Sportplatz wird gebaut. Die Klassen 1 bis 8 werden in einem Schulsaal unterrichtet. (Durch Jahrhunderte befand sich die einklassige Dorfschule mit acht Klassen und einem Lehrer am vorderen Weiher gegenüber in einem Gebäude mit dem alten Rathaus zusammen.) siehe 1967

1967
Das neue Rathaus wird neben dem Schulhaus errichtet. Auf Grund des Schulentwicklungsplanes I des Landes Baden-Württemberg kommen die Schüler der Klassen 5 bis 9 an die Grund- und Hauptschule Freudenberg, die Grundschule Ebenheid bleibt bestehen. Bau der Milchsammelstelle. (Das alte Schul- und Rathaus mußte dem neuen Haus der Milchsammelstelle weichen.)

Geschichte von Ebenheid (Teil 4: 1970 - 1999)

1970
Von 1970 bis 1979 ist Georg Adam Schmitt Pfarrer in 'Rauenberg. In seine Amtszeit fallen umfangreiche Renovierungsarbeiten der beiden Filialkirchen "Sieben Schmerzen Mariens" in Wessental und "St. Leonhard" in Ebenheid. Mit dem Weggang in den Ruhestand verliert die Pfarrei Rauenberg bis 1983 ihren Pfarrer. Von 1979 bis 1983 kommen Stadtpfarrer Friedrich Scheidel und Pfarrer i. R. Anton Josef Stenger aus Freudenberg.

1971
Der Zweckverband Wasserversorgung Main-Tauber wird als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Freudenberg von den selbständigen Gemeinden Dörlesberg, Ebenheid, Nassig, Rauenberg, Sonderriet und Wessental sowie von der Stadt Freudenberg gegründet und nimmt 1972 seine Arbeit auf.

1972
Verwaltungs-und Gebietsreform Baden-Württembergs: Durch die Gebietsreform wird am 1. Januar Ebenheid (wie Boxtal und Wessental) in die Stadt Freudenberg eingemeindet und bezeichnet sich nun als "Stadtteil Freudenberg-Ebenheid". Die Verwaltungsurkunde wird durch Bürgermeister Leonhard Hennig für Ebenheid und Bürgermeister Valentin Kern für die Stadt Freudenberg unterzeichnet. Ab diesem Zeitpunkt wird Ebenheid durch einen Ortsvorsteher, einen Ortschaftsrat (sechs Mitglieder) und zwei Gemeinderäten - die den Stadtrat von Freudenberg ergänzen - vertreten. Das Wappen des Ortsteils ist kein amtliches Wappen mehr und kann von jedem verwendet werden. 

1973
Die Landkreise Tauberbischofsheim und Mergentheim werden unter der neuen Bezeichnung "Main-Tauber-Kreis" zusammengelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt untersteht der Landkreis Tauberbischofsheim dem Regierungspräsidium Karlsruhe. Ab 1973 ist das Regierungspräsidium Nordwürttemberg in Stuttgart für den neuen Landkreis "Main-Tauber-Kreis" zuständig. (Siehe 1998). Gründung der Region Franken, bestehend aus dem Stadtkreis und Landkreis Heilbronn, Hohenlohekreis, Schwäbisch Hall und dem Main-Tauber-Kreis. Der Entwicklungsplan II des Landes Baden-Württemberg schreibt die Einführung von Jahrgangsklassen auch an kleinen Landschulen vor. Es entsteht die "Grundschule Boxtal mit Außenstelle Rauenberg"; sie wird von den Kindern der vier Ortsteile besucht, wobei zwei Klassen in Boxtal und zwei Klassen in Rauenberg unterrichtet werden. Ab Schuljahr 1973/74 besuchen auch die Ebenheider Kinder die Grundschule Boxtal in Jahrgangsklassen., wobei die Klasse 1 der Grundschule Boxtal noch ein Jahr lang in Ebenheid ausgelagert bleibt. Das Schulhaus dient seither der Gemeinde als Gemeinschaftshaus.

1981
Bau der Leichenhalle in Ebenheid mit Einweihung.

1983
Ab 1983 hat die Pfarrei Rauenberg mit den Filialen Ebenheid und Wessental wieder einen eigenen Pfarrer. In den Jahren 1983 bis 1987 ist Reinhold Fiederlein Pfarrer.

1987
Ab 1987 ist Pfarrer Michael Czyzewski für das Katholische Pfarramt "St. Nikolaus" Boxtal und "St. Wendelinus" Rauenberg mit den Filialen Ebenheid und Wessental zuständig.

1990
Bau des Abwasserverbindungskanals, Abwasserpumpwerks, RÜB und Kanalsanierung in Ebenheid und Rauenberg sowie Sanierung der Wasserversorgung. Am 28. Februar (Aschermittwoch) verwüstet der Orkan "Wiebke" zahlreiche Waldgebiete in Freudenberg und allen Ortsteilen. Durch entwurzelte und umgefallene Bäume entsteht ein immenser Schaden für die Waldungen und für den städtischen Haushalt auf Jahre hinaus.

1992
Am 24. Mai Einweihung des Gemeinschaftshauses der Freiwilligen Feuerwehr Ebenheid und des DRK-Zuges mit einem mehrtägigen Fest. Erneuerung eines Glaselements für die Einsegnungshalle auf dem Friedhof Ebenheid. Neugestaltung des Kirchenvorplatzes und der Lindenstraße mit Pflasterungen der Gehwege und Einfügen von Baumtoren in Ebenheid.

1994
700-Jahrfeier mit großem Dorffest und Darstellung des bäuerlichen Lebens. Ein behauener Findling mit der Inschrift "700 Jahre Ebenheid 1294-1994"und dem Ortswappen wird in der Ortsmitte (Odenwaldstraße) inmitten einer Grünanlage aufgestellt.

1996/97

Restaurierung des Bildstocks von 1768 (beim Kegelhof) aus dem Erlös der 700-Jahrfeier; Einweihung 1998.

1998
Umbau und Renovierung des aus Sandstein gebauten alten Brunnenhauses von 1905 durch die Jugendfeuerwehr Ebenheid; Einweihung am 24. August durch Kaplan Stefan Weber. (Unter dem Wasserhaus liegt ein noch Wasser führender 16 Meter tiefer Brunnen, der Ebenheid bis zum Anschluß an die Aalbach-Wasserversorgung mit Wasser belieferte.)

Ebenheid
Ebenheid

Bürgermeister von Ebenheid / Ortsvorsteher ab 1972

Frühere Bezeichnungen: Schultheiß, Vogt

Ab Eingemeindung 1.1.1972: Ortsvorsteher

Bürgermeister ab 1725:

Michel Ulrig zu Ebenheit erwähnt 1639 und  1665

1729 - 1732 Adam Müßig

1732 - 1754 Antoni Henn

1754 - 1762 Hans Bechtold

1762 - 1795 Josef Henn

1795 - 1797 Anoni Henn

1797 -1822 Johann Michael (Michel) Henn

1822 - 1833 Franz-Josef Ott

1833 - 1834 Johann Anton Väth

1834 - 1846 Michel Trabold

1846 - 1852 Peter Josef Bundschuh

1852 - 1861 Franz Michael (Michel) Ott

1861 - 1870 Peter Ullrich

1870 - 1876 Karl-Josef Trabold

1876 - 1903 Josef Alois Schneider

1903 - 1919 Johann Josef Bundschuh

1919 - 1924 Albert Ullrich

1924 - 1928 Anton Berberich

1928 - 1941 Leo Schneider

1941 - 1945 1. Beigeordneter Anton Trabold führt die Geschäfte

1945 - 1946 Alois Knörzer

1946 - 1949 Josef Geier

1949 - 1961 Josef Ullrich

1962 - 1971 Leonhard Hennig

seit 1972 Stadtteil von Freudenberg durch Eingemeindung, neuer Titel: Ortsvorsteher

1972 - 1982 Leonhard Hennig

1982 - 1983 Erwin Haas

1983 - 1984 Rudi Hennich

1984 - 1994 Norbert Dühmig

1994 - 2019 Manfred Arnold

2019 -          Siegfried Berg

 

Copyright:

Quellennachweis: M. Golsch, Freudenberg

Text/Gestaltung: Sylvia Bechtold